Gedanken von Wolfgang Schiller zur Finissage seiner Ausstellung „Es ist soweit“:
„In der Annahme, es sei schon so weit, hatte sich
tatsächlich eine erstaunliche Zahl von BesucherInnen am letzten Montag im
Tischbeingartenhaus zur Finissage unter
dem Motto: Das Ende ist nah! eingefunden,
denen ich zur Begrüßung denn auch herzlich dafür dankte, dass sie die letzten
Stunden statt daheim bei ihren Lieben mit der gemeinsamen Betrachtung meiner
Bilder zubringen wollten.
Das Ende, das für 22.15 Uhr
profezeit war, hatte Verspätung, was allgemein mit Erstaunen aber auch großer
Erleichterung aufgenommen wurde. Der Vorstand des Kunstkreises Eutin reagierte
prompt und beschloß, die Ausstellung ‚Es ist soweit‘ um eine Woche zu verlängern.
Das Thema der Zweiten Finissage, die
am Freitag, den 6.3., um 19.00 Uhr beginnt und definitiv mit der Abhängung
aller Bilder endet, ist deutlich vorsichtiger formuliert: Wo soll das alles enden? Nur zu diesem Anlass wird die Ausstellung
erweitert. Im Nebenraum werden am Freitag folgende Arbeiten gezeigt: ‚Zwei Kabel
für Georg Hörmann‘,‚Das GROSSE GRIECHENLAND TRIPTYCHON‘,‚Keine
Karrikatur des Profeten‘, ‚Ein Gedicht von Paul Celan‘, ‚Das Fest der
Liebe auf amerikanische Art‘, ‚Brotlose Kunst‘ und ‚Selbstportrait als Weihnachtsbaum‘.“